Día de Muertos: Der Tag der Toten ist in Mexiko ein Freudenfest

Skelette auf den Straßen, Totenschädel in den Schaufenstern und Partys auf den Friedhöfen – klingt makaber? Das soll es auch sein. Denn am Día de Muertos, dem Tag der Toten, feiern die Mexikaner den Tod. Wieso?

Halloween ist jedem bekannt. Das Gruselfest am 31. Oktober verbinden die meisten mit ausgehöhlten Kürbissen, schaurigen Verkleidungen und um die Häuser ziehenden Kindern. Dass es neben der amerikanischen Ausprägung auch noch andere Brauchtümer rund um den beliebten Herbstfeiertag gibt, rückt immer mehr in den Hintergrund.

In Mexiko feiern die Menschen zum Beispiel den Día de Muertos (auch Día de los Muertos), den Tag der Toten. Auch wenn es Parallelen zu Halloween gibt, weicht das Totenfest in vielen Punkten vom Horrorspektakel ab.

Wann ist Día de Muertos?

Der Tag der Toten beginnt am Vorabend von Allerheiligen, also am 31. Oktober, und endet an Allerseelen, jedes Jahr am 2. November. Das Totenfest ist also einerseits eng mit dem christlichen Glauben verbunden, vermischt diesen andererseits aber auch mit vorchristlichen Traditionen.

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